Trennungsangst & Trennungsstress

Hier finden Sie einige Gedanken zu bestimmten Anliegen, weswegen mich Hundebesitzer typischerweise kontaktieren. Die Liste ist selbstverständlich nicht vollständig und soll nur einen kleinen Auszug darstellen.
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Hund kann nicht alleine bleiben

Trennungsstress oder Trennungsangst bei Hunden kann sich schnell zu einer großen Belastung für alle Beteiligten entwickeln. Leider wird das Thema „alleine bleiben“ oftmals unterschätzt.

Hat man es verabsäumt, seinen Hund daran zu gewöhnen auch mal für einige Zeit allein bleiben zu können, besteht die Möglichkeit, dass man später eine unschöne Überraschung erlebt. Ich habe bereits erlebt, dass allein gelassene Hunde ganze Türen oder die Wohnungseinrichtung zerstörten, ja sogar richtige Löcher in die Wand fraßen.

Manchmal bekomme ich auch zu hören, dass veränderte Lebensumstände eine plötzliche Trennungsreaktion des Hundes ausgelöst haben. Auch dann, wenn es hier zuvor keinerlei Probleme gab. Als Gründe könnte ich hier beispielsweise Umzug, Trennung der Halter oder eine längere Krankheit des Hundes nennen.

Gleich mal vorweg: Es ist unrealistisch zu glauben, dass ein Hund der gegenwärtig überhaupt nicht alleine bleiben kann, in kürzester Zeit lernen soll 8 Stunden am Stück auszuhalten. Darüber hinaus führen die klassischen Methoden aus Hundeerziehungsbüchern oftmals nicht zum gewünschten Erfolg.

Trotzdem ist es mit der richtigen Herangehensweise möglich – in verhältnismäßig kurzer Zeit – große Erfolge zu erzielen. Was dazu nötig ist? Ein strukturell stabiles Umfeld des Hundes und die richtige Kommunikation miteinander!